Inhaltsverzeichnis:
iStockPhoto.com / porpeller
Werbung ist eine der schwierigsten Investitionen, die ein Unternehmen, insbesondere ein kleines Unternehmen, tätigen muss. Die Wahl einer Methode für ein Unternehmen fühlt sich oft wie Glücksspiel an. Tu es überhaupt nicht, du bekommst nichts. Wenn Sie in eine Art der Anzeigenplatzierung investieren, erhalten Sie nichts. Wirf deine Würfel, indem du nächstes Jahr in dieselbe Platzierung investierst und den Jackpot knackst.
Es muss einen besseren Weg geben, Werbemethoden auszuwählen, die das höchste Arbeitspotential haben, oder?
Hier ist ein radikal anderer Ansatz zur Bestimmung der richtigen Anzeigenmethode. Traditionell schauen sich die Leute zunächst alle verfügbaren Medienorte (wie Zeitschriften, Direktwerbung, Fernsehen usw.) an. Aber das ist wirklich das Endspiel der Werbung. Sie müssen damit beginnen, wo…
Die Wo-Frage
Wo sind Ihre Kunden, wenn sie für das, was Sie verkaufen, auf dem Markt sind? Hier geht es nicht um ihre Postleitzahl oder Stadt. Wo sind sie physisch, wenn sie eine Entscheidung treffen würden, entweder das Produkt zu kaufen? Zu Hause? Im Büro? Im Auto? Im Internet surfen? Nehmen Sie sich etwas Zeit, um ernsthaft über diese Frage nachzudenken, da sie ziemlich tiefgreifend ist und oft übersehen wird.
Für diejenigen, die möglicherweise nicht damit vertraut sind, basiert das POP-Marketing (Point of Purchase) ausschließlich auf der Where-Frage. Leute, die in einem Geschäft in der Schlange stehen, haben normalerweise folgende Gedanken:
- "Ich habe Hunger."
- "Ich langweile mich."
- "Oh, ich habe vergessen…"
Aus diesem Grund werden Sie Artikel wie zuckerhaltige oder salzige Snacks, Kaugummi, Magazine und Batterien in der Nähe von Einzelhandelskassen sehen, wo sie wahrscheinlich eine Kaufentscheidung für diese Artikel treffen.
Nehmen wir an, Sie besitzen ein Fast-Food-Restaurant. Wo sind normalerweise Leute, wenn sie sich entscheiden, in ein Schnellrestaurant zu rennen? Es könnten ein paar Orte sein. Sie könnten in ihren Autos sein. Werbung auf Werbetafeln auf Straßen in der Nähe Ihres Unternehmens kann daher gut sein. Schilder und Werbetafeln in der Nähe von stark frequentierten (Fahr- oder Fußgänger-) Routen in der Nähe von Bürokomplexen könnten ebenfalls gute Platzierungen sein.
Ein weiteres Beispiel wären Heizungs- und Kühlungsunternehmen, die wetterfeste Aufkleber auf Thermostaten anbringen, sowie die Ausrüstung bei der Installation. Warum? Denn was tun Menschen, wenn sie sich zu kalt oder zu heiß fühlen? Sie laufen zum Thermostat. Als nächstes könnten sie zu dem Gerät gehen, um zu sehen, ob es funktioniert. (Übrigens haben Bauunternehmer Hausbesitzer gebeten, ihre Aufkleber auf die Gelben Seiten zu kleben. Warum? Weil sich dort früher Menschen um Hilfe bemühten. Heute ist es das Internet.)
Dies sind Beispiele für Dienstleistungen auf Verbraucherebene. Was ist mit B2B (Business to Business)? Gleiche Regel gilt. Angenommen, Sie bieten Computerreparaturservice und Ersatzteile an. Was ist das wahrscheinlichste, was Leute im B2B-Bereich tun können, wenn sie keinen etablierten "Techniker" haben, der für die Computerwartung zur Verfügung steht? Google es! Ihr bestes "Wo" könnte also Google AdWords oder Werbung in anderen Suchmaschinen sein.
Verfügbare Werbemöglichkeiten
Nachdem Sie einige wahrscheinliche "Wo" -Szenarien für Ihre Kunden herausgefunden haben, ist es Zeit, Ihre Werbemethoden auszuwählen. Während die wichtigsten Methoden hier besprochen werden, sollten Sie nach neuen Optionen im Online- und mobilen Bereich Ausschau halten.
- Fernsehen. Weitere interaktive Funktionen und Internet-Anzeige für mehrere Geräte werden hinzugefügt, was für Werbetreibende ein gutes Zeichen ist. Direct-Response-Werbung (z. B. Infomercials) kann insbesondere für Konsumgüter wirksam sein.
- Radio. Radio wurde als effektiv angepriesen, um Zielkunden "überall" (zu Hause, im Auto, bei der Arbeit usw.) zu erreichen. Das traditionelle Radiohören hat sich jedoch in Online-Radio verwandelt. Das monatliche Online-Radiohören stieg von 13 Prozent der Amerikaner ab 12 Jahren im Jahr 2008 auf 53 Prozent im Jahr 2017 (Pew Research). Dies sind gute Nachrichten, da das Hören über das Internet mehr Möglichkeiten für anklickbare Online-Werbung bietet.
- Podcasts. Audio-Podcasts ähneln dem herkömmlichen Radio und bieten Werbetreibenden einen neuen Horizont. Die Stärke von Podcasts liegt in ihrer Fähigkeit, sehr zielgerichtete Nischenmärkte zu erreichen. Wie bei Rundfunk und weil viele Menschen zuhören, während sie andere Dinge tun, und offline, ist der Nachteil von Podcasts, dass es keine anklickbaren, nachverfolgbaren Werbemöglichkeiten gibt. Sie eignen sich eher für Markenwerbezwecke.
- Internet- und E-Mail-Marketing. Bietet eine Vielzahl von Werbemöglichkeiten sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten. Internetwerbung muss jedoch sorgfältig ausgewählt werden, damit sie die richtige Zielgruppe erreicht, wenn sie in Kauflaune ist. Tatsächlich besteht der Nachteil des Internets darin, dass möglicherweise zu viele Optionen zur Auswahl stehen, wodurch die Entscheidungsfindung für Anzeigen überwältigend wird. Pay-per-Click (PPC), Cost-per-1000 (CPM), Sponsoring und Social-Media-Werbemodelle sind verfügbar. Aufgrund seiner Fähigkeit, Menschen auf Desktop- und Mobilgeräten mit Direct-Response-Angeboten zu erreichen, kann E-Mail-Marketing eines der kostengünstigsten und relevantesten Medien sein, die den heutigen Vermarktern zur Verfügung stehen.
- Zeitschriften und Zeitungen. Das Internet stürzt Printmedien weiter, obwohl die aktuelle oder regionale Natur der Medien sie immer noch zu attraktiven Optionen macht. Viele Veröffentlichungen haben Online-Komponenten hinzugefügt oder sogar Druckversionen ganz eingestellt. Überlegen Sie genau, ob potenzielle Kunden beim Betrachten tatsächlich in Kauflaune sind. Kann eine bessere Wahl für "Sensibilisierungs" -Werbung und Content-Marketing sein.
- Direktwerbung. Direktwerbung wird wie Printmedien als Werbeträger herausgefordert. Es kann jedoch zielgerichtete Marketingkampagnen (nach Geografie, Demografie und Zeitpunkt) anbieten, die in Leads und Verkäufe umgewandelt werden können.
- Werbetafeln und Schilder. Immer noch ein attraktives Medium für lokale Werbung, da Werbetafeln im Gegensatz zu anderen Methoden vom Benutzer nicht "ausgeschaltet" werden können.
- Werbeprodukte. Bedruckte Waren weisen im Vergleich zu anderen Methoden eine der niedrigsten Kosten pro Abdruckinvestition auf. Bei richtiger Auswahl für den Einsatz, wenn ein Kunde in Kauflaune ist (Beispiel: auf einem Schreibtisch bei der Arbeit, um geschäftliche Einkäufe zu fördern), können Werbeartikel wirksame Werbemittel sein.
- Verzeichnisse vom Typ "Gelbe Seiten". Diese Veröffentlichungen sind in einigen Gemeinden möglicherweise noch funktionsfähig. Beachten Sie jedoch, dass die neuen "Gelben Seiten" das Internet sind und die Tage der Druckverzeichnisse gezählt sind.
© 2013 Heidi Thorne