Inhaltsverzeichnis:
- Auswahl der richtigen digitalen Marketingkanäle
- Unternehmenswebseite
- E-Mail Marketing
- Sozialen Medien
- Kundenbeziehungsmanagement (CRM) für digitale Marketingkampagnen
- Überwachung und Bewertung digitaler Marketingkampagnen
- Verweise
Mit der bevorstehenden industriellen Revolution 4.0 und der zunehmenden Beliebtheit von Internet und Mobilgeräten ist das Marketing auf die neue digitalbasierte Plattform gesprungen. Digitales Marketing ist ein wesentlicher Bestandteil der Marketingbemühungen eines Unternehmens geworden. Eine effektive Strategie für digitales Marketing kann einem Unternehmen helfen, seine Online-Präsenz zu stärken, das Image des Unternehmens aufzubauen und zu bewerben und letztendlich Kunden in seine Filialen zu locken und seinen Online-Umsatz zu steigern. Dieser Artikel bietet Strategien, mit denen ein Unternehmen die Ergebnisse seiner digitalen Marketingkampagne optimieren kann.
Auswahl der richtigen digitalen Marketingkanäle
Es gibt verschiedene Online-Marketing-Kanäle; Daher kann die Auswahl der am besten geeigneten für die digitale Marketingkampagne eines Unternehmens dazu beitragen, Kosten zu sparen, mehr Gewinn zu erzielen und die Kampagne eines Unternehmens effektiv zu überwachen. Für jeden Kanal können verschiedene Techniken verwendet werden, um die Renditen zu optimieren. Hier sind einige empfohlene Kanäle, die die Kampagne verwenden kann:
Unternehmenswebseite
Der erste und wichtigste Online-Kanal für ein Unternehmen, der für sein Geschäft und sein Produkt wirbt, ist seine Website. Eine Website hilft dabei, die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens anzuzeigen, seine Geschichte und seinen Wert vorzustellen und als Medium für die Kunden zu dienen, um mit dem Unternehmen zu interagieren und ihm Feedback zu geben (Bai, et al., 2008). Eine gute Website weist Merkmale wie navigierbares Layout, Fokus, optimierte Bilder, schnell ladende Seite und klare Sitemap auf (Jephcote, 2009). Um die Ergebnisse von Websites zu maximieren, kann das Unternehmen die folgenden Techniken in Betracht ziehen:
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): SEO ist die Technik, mit der mehr Verkehr auf eine bestimmte Website gelenkt wird, indem das Ranking der Website in Suchmaschinen erhöht wird. Derzeit sind Google, Bing, Yahoo usw. einige der am häufigsten verwendeten Suchmaschinen. Um eine Website für Suchmaschinen zu optimieren, ist die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Inhalte von entscheidender Bedeutung. Die Website muss Benutzern großartige Inhalte, exklusive Informationen und Werte bieten, die Benutzer in keiner anderen Quelle finden können (Ryan & Jones, 2009).
- Pay Per Click: In den frühen Tagen des Internet-Marketings verwendeten Unternehmen Banner und Popup-Anzeigen, die sich möglicherweise zu relativ geringen Kosten auf ein breites Publikum auswirken könnten, um die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zu ziehen und sie zu den Webseiten der Unternehmen zu führen. Als die Kunden jedoch aufmerksamer wurden und wussten, wie man verschiedene Tools und Software verwendet, um Anzeigen zu entfernen, mussten die Rücklaufquote und die Gewinne der Unternehmen stark sinken, was die Verwendung dieser Anzeigentypen erheblich kostspieliger machte. Die Werbemethode "Pay Per Click" wurde eingeführt, um diese Probleme zu lösen, und wurde nach und nach als wichtige Entwicklung des Internet-Marketings angesehen (Mangàni, 2004). Die Verwendung von PPC-Werbung bietet viele Vorteile, darunter geringe Vorabgebühren, Kunden an einem bestimmten geografischen Standort, sofortiges Feedback und Vorteile aus dem Verhalten von Suchmaschinen.
- Exklusives Online-Angebot: Um Kunden für den Besuch der E-Commerce-Website des Unternehmens zu gewinnen, können Online-Käufer einige Anreize wie exklusive Angebote, Rabatte oder Produkte erhalten. Es kann auch Erstbesuchern einige Gutscheine oder Rabatte für erste Online-Einkäufe geben.
E-Mail Marketing
Laut einer Umfrage von Marketing Sherpa, LLC aus dem Jahr 2015 ist E-Mail das beliebteste Kommunikationsmedium in allen Altersgruppen. Soziale Medien, Online-Videos und mobile Apps sind bei jungen Menschen (bis 44 Jahre) beliebt, während bei älteren Menschen Post, Printmedien und Fernsehwerbung bevorzugt werden.
Bevorzugte Methoden nach Altersgruppen
Groß denken
E-Mail-Marketing ist ein wertvolles Instrument für Unternehmen, um ihre Kunden auf effizienteste, schnellste und wirtschaftlichste Weise zu erreichen. Unternehmen können E-Mail-Marketing einsetzen, um die Beziehung zu ihren aktuellen oder früheren Kunden aufzubauen, mit ihnen zu kommunizieren und Kunden zu ermutigen, zurück zu kommen und ihre Dienste zu nutzen. Darüber hinaus können sie E-Mails senden, um potenziellen Kunden für die Produkte und Dienstleistungen ihres eigenen Unternehmens zu werben.
E-Mail-Marketing bietet gegenüber herkömmlichen Post-Mails mehrere wichtige Vorteile, darunter die Möglichkeit, den Return on Investment zu verfolgen sowie die Massen- und Direktkommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kunden. Bei unsachgemäßer Ausführung können Marketing-E-Mails jedoch als Spam / angeforderte E-Mails betrachtet werden und werden von den Empfängern häufig ignoriert oder gekennzeichnet. Um das Ergebnis des E-Mail-Marketings zu verbessern, können die folgenden Strategien verwendet werden:
- Opt-In vs. Opt-Out: Während E-Mail-Marketing ein großartiger Kanal für die Vermarktung des Produkts eines Unternehmens und die Kommunikation mit Kunden ist, ist Spam-E-Mail kontraproduktiv und kann den Ruf eines Unternehmens ruinieren. Wenn die Kunden die Wahl haben, welche Informationen sie erhalten möchten, zeigt dies den Respekt des Unternehmens für ihre Kunden.
- E-Newsletter, E-Promotions: Das Versenden von regelmäßigen Newslettern oder Werbebroschüren, in denen Kunden über bevorstehende Verkäufe und Unternehmensveranstaltungen informiert werden, ist eine hervorragende Möglichkeit, Kunden an die Aktivitäten des Unternehmens zu erinnern.
- Erstellen einer effektiven Nachricht: Die E-Mail sollte schnell die Aufmerksamkeit der Leser mit prägnanten Überschriften und präzisen Informationen auf sich ziehen. Fügen Sie der E-Mail nicht zu viele Bilder oder Anhänge hinzu. Geben Sie einen Link an, über den sich der Benutzer abmelden kann, wenn er die E-Mail nicht mehr erhalten möchte. Geben Sie die Informationen an, die Kunden am dringendsten benötigen (Ryan & Jones, 2009).
Sozialen Medien
Um mehr jüngere Kundengenerationen anzulocken, sollten Unternehmen außerdem Social-Media-Kanäle nutzen. Die Einführung internetbasierter sozialer Medien hat die Welt des Marketings grundlegend verändert und die Benutzer zu Kommunikationsschwerpunkten gemacht, indem ein Benutzer seine Erfahrungen und Bewertungen von Produkten oder Dienstleistungen an Hunderte oder sogar Tausende anderer Personen weitergeben kann, von denen viele er sind oder sie weiß es nicht einmal persönlich.
Was diesen Kanal leistungsfähiger macht, ist, dass die Manager nur eine begrenzte Macht über den Inhalt, das Timing und die Regelmäßigkeit der auf sozialen Medien basierenden Interaktionen haben. Daher muss das Unternehmen die Kontrolle über diesen Kanal übernehmen, indem es aktiv Gespräche initiiert, Kommentare verwaltet und umgehend auf Krisen reagiert (Mangolda & Faulds, 2009).
Smart Insights
Soziale Medien bestehen aus einer Vielzahl von Plattformen, darunter Blogs, von Unternehmen gesponserte Diskussionsforen und Chatrooms, Internet-Diskussionsforen und -Foren, E-Mails von Verbraucher zu Verbraucher, Websites zum Teilen von Videos, Websites und Foren zur Bewertung von Verbraucherprodukten oder -diensten Websites für soziale Netzwerke usw.
Da dieser Kanal so breit ist, sollte sich eine realisierbare und erfolgreiche Kampagne auf die Kanäle konzentrieren, die den höchsten Return on Investment erzielen und die weitreichendsten Auswirkungen haben. In Bezug auf soziale Netzwerke ist Facebook mit mehr als 1,8 Milliarden aktiven Nutzern führend als am schnellsten wachsende Website, gefolgt von WhatsApp, Facebook Messenger, QQ, WeChat, QZone, Instagram, Tumblr und Twitter. Bei der Nutzerinteraktion steht Facebook ebenfalls an erster Stelle, gefolgt von Snapchat, Instagram, LinkedIn und Twitter (Chaffrey, 2017).
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Versuchen Sie für soziale Medien die folgenden Tipps:
- Facebook-Anzeigen: Mit fast 2 Milliarden aktiven Nutzern ist Facebook zweifellos ein großartiger Werbekanal. Um die Conversion-Raten von Facebook zu erhöhen, ist es wichtig, die Zielgruppe des Unternehmens, ihre Einstellungen und Verhaltensweisen zu kennen und herauszufinden, was sie begeistert und zum Handeln auffordert. Beispielsweise werden Kunden der Generation X häufig von einer eingängigen Überschrift, ansprechenden Bildern oder einem viralen Video angezogen.
- Plattformen für mobile Geräte: Statistiken zeigen auch, dass mehr als 60% der Facebook-Nutzer über ihre mobilen Geräte wie Smartphones, Tablets auf ihr Konto zugreifen. Dieser Trend wird sich voraussichtlich in den nächsten Jahren fortsetzen. Daher sollte das Unternehmen die mobilen Facebook-Nutzer erfassen und seine Anzeigen mit der Benutzeroberfläche des Mobilgeräts benutzerfreundlich gestalten.
- Klarer Aufruf zum Handeln: Social Media-Plattformen sind mit verschiedenen Handlungsaufforderungen integriert. Beispielsweise können Benutzer auf Twitter einen Tweet mit einem Klick mögen, retweeten oder beantworten, oder auf Facebook können Benutzer auf einfache Weise auf jeden Beitrag reagieren und sogar Produkte direkt von der Seite kaufen. Daher sollte das Unternehmen beim Teilen von Nachrichten, Posts, Bildern oder Videos eine klare Vorgehensweise festlegen, die die Benutzer ergreifen sollen.
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Kundenbeziehungsmanagement (CRM) für digitale Marketingkampagnen
CRM, eine integrierte Managementstrategie mit Mitarbeitern, Prozessen und Technologien, die darauf abzielt, die Kunden eines Unternehmens zu verstehen, ist der Schlüssel zum Erfolg einer digitalen Marketingkampagne. CRM konzentriert sich auf Kundenbindung und Beziehungsentwicklung. Unternehmen, die CRM erfolgreich durchführen, werden Kundenbindung und langfristige Rentabilität erzielen (Chen & Popovich, 2003). Die CRM-Strategie kann Folgendes umfassen:
- Kundenantworten genau überwachen: Das Unternehmen muss das Feedback seiner Kunden ständig überwachen. In sozialen Medien sollte das Unternehmen beispielsweise aktiv auf Kommentare und Beiträge von Kunden reagieren, diese beantworten und diese zeitnah verfolgen. Ebenso müssen Kundenanfragen über die Website oder E-Mail-Adresse des Unternehmens innerhalb eines bestimmten Zeitraums professionell bearbeitet werden.
- Benutzerpersönlichkeiten erstellen: Der Kampagnenorganisator sollte so viele Informationen wie möglich über die demografischen Daten und Vorlieben seiner Benutzer sammeln. Mit genügend Informationen zu den demografischen Merkmalen und Vorlieben der Kunden können bessere Nachrichten und Angebote an die richtigen Kunden gesendet werden.
- Bereitstellung von Online-Kundendiensteinrichtungen: Das Unternehmen kann Kunden auf seiner Website bequeme Optionen wie eine Liste häufig gestellter Fragen, Online-Anfrageformulare, Online-Chat mit Mitarbeitern usw. zur Verfügung stellen.
- Verwalten der Qualität von Onlinediensten: Genau wie die Qualität von Offlinediensten muss der Onlinedienst ständig bewertet werden. Ein nützliches Instrument zur Messung der Online-Servicequalität des Unternehmens ist der Net Promoter Score.
Intelligente Zielsetzung
Überwachung und Bewertung digitaler Marketingkampagnen
Damit ein Unternehmen die Ziele seiner Marketingkampagne erreichen kann, müssen die Ziele der Kampagne die SMART-Kriterien erfüllen. Ein SMART-Ziel wird als spezifisch (klar unter Angabe der Unternehmensziele), messbar (mit quantifizierbaren Ergebnissen mit kurzfristigen und langfristigen Zielen), erreichbar (unter Verwendung von Ressourcen und Fähigkeiten, die leicht verfügbar sind) und ergebnisorientiert (Leistung) charakterisiert -basiert) und zeitgebunden (mit einer bestimmten Frist) (Olsen et al., 1998).
Beispiele für SMART-Ziele:
- Nach einem Jahr der Kampagne erhöht Unternehmen X durch die Werbung für seine Online-Website den Website-Umsatz um 10%, verbessert die Website-Conversion um 1% und beantwortet 100% der Kundenanfragen und Beschwerden über die Unternehmenswebseite.
- Nach einem Jahr der Social-Media-Kampagne bringt Unternehmen X 20% aller Kunden dazu, Fans auf Facebook zu werden, konvertiert 30% der aktuellen E-Mail-Datenbank in Follower auf Twitter und macht 5% der Fans auf Facebook zu ähnlichen Seiten. Beiträge.
- Nach einem Jahr der E-Mail-Marketingkampagne erhöht Unternehmen X die Anzahl der E-Mail-Abonnenten um 10%.
Unter den verschiedenen Tools zur Überwachung der digitalen Marketingleistung eines Unternehmens ist Google Analytics eines der leistungsstärksten. Google Analytics bietet Unternehmensinformationen zu den wichtigsten demografischen Merkmalen, Vorlieben und Verhaltensweisen seiner Nutzer sowie zu den wichtigsten Attributen der Kampagne wie Conversion-Raten, Absprungraten, Zielseiten, Verweisen usw.
Verweise
B. Bai, R. Law & I. Wen (2008). Der Einfluss der Website-Qualität auf die Kundenzufriedenheit und Kaufabsichten: Beweise von chinesischen Online-Besuchern. International Journal of Hospitality Management , 27 , 391-402.
Chaffrey, D. (2017). Smart Insights . Abgerufen 2017 von
Chen, I. & Popovich, K. (2003). Kundenbeziehungsmanagement (CRM) verstehen: Menschen, Prozesse und Technologie. Business Process Management Journal , 9 (5), 672 - 688.
Jephcote, D. (2009). Abgerufen im März 2017 von
Mangàni, E. (2004). Online-Werbung: Pay-per-View versus Pay-per-Click. Journal of Revenue and Pricing Management , 2 (4), 295–302.
Mangolda, W. & Faulds, D. (2009). Social Media: Das neue hybride Element des Promotion-Mix. Business Horizons , 52 , 357–365.
Olsen, MD, Ching-Yick Tse, E. & West, JJ (1998). Strategisches Management in der Hotellerie. New York: John Wiley und Söhne.
Ryan, D. & Jones, C. (2009). Digitales Marketing verstehen Marketingstrategien zur Einbindung der digitalen Generation. London, Philadelphia: Kogan Page Ltd.
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